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Case Studies (Englert) | GEOVISION

Englert GmbH & Co. KG

Mitarbeiter ca. 100
Branche Medizintechnik, Elektrotechnik
Software seit 2010
Arbeitsplätze  27 Vollversionen
  9 BDE Rückmeldestationen
Website Englert
Mutige Investition während der Wirtschaftskrise

Zukunftssicher dank effizienter PPS-Lösung

Mit BIOS von Geovision geht der mittelständische Teile- und Komponentenfertiger Englert gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervor

Gegründet 1985 als reiner Zulieferbetrieb für Bauteile aus der spanabhebenden Fertigung beliefert die Englert GmbH die Industrie der Region mit Komponenten für den Maschinenbau, die Elektrotechnik und die Medizintechnik. Prototypen, Klein- und Mittelserien aus den verschiedensten Werkstoffen werden in Losgrößen ab einem Stück gefertigt. Eine wesentliche Grundlage bildet der moderne Maschinenpark mit vierzehn CNC-Bearbeitungszentren und acht CNC-Drehmaschinen, ergänzt um Einrichtungen der Schweißtechnik, einen Messraum mit zwei 3D Koordinaten-Messmaschinen, eine modern ausgestattete Montageabteilung und ein Fertigteilelager mit Logistikbereich.

Heute sieht sich das Unternehmen als Dienstleister und Systemlieferant. Mit rund 65 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen pro Jahr 9,6 Millionen Euro Umsatz. Vom Prototypen bis zur Mittelserienproduktion, von der Entwicklung effizienter Fertigungsstrategien über die Montage von Baugruppen einschließlich Beschaffung von Zukaufteilen bis hin zu kompletten und komplexen medizintechnischen Geräten ist Englert heute in vielen Bereichen schneller und kostengünstiger als andere.

Einführung eines neuen ERP-Systems

Ein wichtiger Schritt dorthin war die Auswahl und Einführung eines neuen ERP-Systems. Bereits im Jahr 2007 begann IT- und Organisationsleiter Richard Ries mit der Evaluation: „Im Auswahlverfahren wurden verschiedene Branchenlösungen, Standardsoftware und große Systeme namhafter Anbieter miteinander verglichen sowie in vielen Präsentationen oder Messeterminen auf den Prüfstand gestellt“, rekapituliert Ries. Am Ende des zweijährigen Auswahlprozesses waren zwei Systeme gefunden, deren Funktionalität und Abläufe die operativen Anforderungen des Mittelständlers ebenso erfüllten wie die Kriterien der IT.
Als 2009 die Endauswahl anstand, kämpfte die Wirtschaft mit den Folgen der weltweiten Finanzkrise. Doch selbst angesichts drastisch sinkender Auftragseingänge entschloss sich Geschäftsführer Michael Englert für die Investition: „Wir sahen darin die Chance, frei werdende Kapazitäten für eine umfassende und gründliche Einführung zu nutzen“, begründet Michael Englert seine Entscheidung für BIOS von Geovision, einem auf Fertigungsbetriebe spezialisierten Systemhaus. „Das Preis-Leistungsverhältnis ist Top“, ergänzt Richard Ries. „Nirgends bekommt man so viele nützliche Funktionen und besten Service bei verhältnismäßig geringerem Investitionsaufwand.“ So wurden insgesamt 16 Arbeitsstationen und 5 BDE Meldeterminals mit BIOS ausgerüstet, jeweils mit einigen der Module DOBOS (Material- und Warenwirtschaft), DAVOS (Fertigungssteuerung), BDE (Betriebsdatenerfassung), FIBU (Finanzbuchhaltung) und WinTime PZE (Personalzeiterfassung). Der Zeitpunkt war gut gewählt: „Wir haben die auftragsschwachen Zeiten genutzt, um den gesamten Produktionsablauf zu optimieren“, berichtet Michael Englert von den nachweisbaren Erfolgen. „Heute bewältigen wir das doppelte Auftragsvolumen mit gleichbleibendem Verwaltungsaufwand!“

 

BIOS – transparente, aktuelle Informationen

Einen wichtigen Erfolg des neuen ERP-Systems spüren alle Mitarbeiter in der schnellen und unkomplizierten Weitergabe von Informationen. Die schlanke und übersichtliche Systemstruktur von BIOS sorgt dafür, dass jeder Mitarbeiter sofort auf die für ihn relevanten Daten zugreifen kann: „Vor dem Einsatz von BIOS mussten oftmals sehr viele Wege zurückgelegt werden, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Jetzt kann jeder direkt an seinem Arbeitsplatz auf das System und die für ihn relevanten Daten zugreifen“, freut sich Richard Ries über die eingetretene Optimierung der Organisationsprozesse. Früher waren viele Informationen auf Tabellen verteilt, die nur einzelne Mitarbeiter in Einkauf, Kalkulation und Fertigungsplanung pflegen und auswerten konnten. Heute befindet sich das gesamte Know-how in einer zentralen Datenbank. „Der lückenlose, fehlerfreie Informationsfluss hat zu einem wirtschaftlichen und qualitativ hochwertigen Fertigungsablauf geführt“, erläutert Michael Englert.

 

Flexible Fertigungssteuerung

Zur Steuerung der Fertigung kommt seit Beginn des Jahres 2013 das Feinplanungstool „proMExS“ zum Einsatz. Dieses ermöglicht die Visualisierung aller Fertigungsaufträge, berücksichtigt Materialverfügbarkeit, Liegezeiten, bereits zurückgemeldete Bearbeitungszeiten und Mengen. Somit ist es möglich einen Soll/Ist Vergleich in Echtzeit zu erhalten, der direkt mit dem Kundenwunschtermin abgeglichen wird und entsprechende Warnungen erzeugt, falls Terminüberschreitungen drohen. „So habe ich jederzeit alle Kapazitäten im Blick, erkenne Engpässe rechtzeitig und kann umgehend Maßnahmen einleiten“, lobt Fertigungsleiter Alexander Zastrow die hohe Aussagekraft der Software. Die überall im Unternehmen verteilten BDE-Terminals werden als bidirektionale Informationsträger genutzt und transportieren wichtige Informationen zu den Werkern an die Maschine oder in die Montage und von dort auch wieder zurück zur Verwaltung.

 

Erleichterung im Einkauf
Aufgrund der zuverlässigen Daten im ERP-System gelang es dem Unternehmen, die Materialbeschaffung bedarfsgerechter auszuführen. „Die Auswertung des Nettobedarfs und der Verbrauchszahlen ermöglicht einen realistischen und auf den Fertigungsablauf abgestimmten Forcast. Als Ergebnis daraus resultiert eine optimale Bestellmenge, die dem Unternehmen günstige Einkaufskonditionen ermöglicht“, lobt Matheus Pawelczyk, Einkaufsleiter, die neue Software. Die Gestaltung effizienter Abläufe und ihre Zertifizierung nach ISO 9001 und weiterführend nach ISO 13485 gelangen mit der Unterstützung von BIOS. „Mit der alten Warenwirtschaft war eine Terminplanung schwer und unbequem.
Wir mussten hohe Lagerbestände halten, um die Ungenauigkeit mit Sicherheitsbeständen auszugleichen“, erinnert sich Einkaufsleiter Matheus Pawelczyk. Sein Zauberwerkzeug ist der Stücklistenexplorer von BIOS: „Zu jeder Baugruppe werden alle Einzelteile mit relevanten Daten wie Bestand, Liefertermin, Fertigungsstatus und letztendlich auch dem Preis angezeigt. Im Stücklistenexplorer sieht man deutlich, wie alle Zahnräder zusammengreifen.“ Eine Terminverschiebung von 50 Baugruppen bedeutete früher einen Tag Dispositionsarbeit. Mit dem Stücklistenexplorer erkennt man die problematischen Komponenten auf einen Blick und kann entsprechende Maßnahmen einleiten. Heute erfolgt die Materialdisposition termingerecht, was zu niedrigerer Kapitalbindung und geringeren Lagerkosten führt.
 
 
Zufriedene Kunden im persönlichen Kontakt
Mit BIOS lassen sich alle Rückfragen von Kunden schnell und zuverlässig beantworten. Zu erwartende Lieferzeiten, der aktuelle Auftragsstatus und die entstehenden Kosten lassen sich mit der ERP-Lösung von Geovision schnell und sicher belegen. Alle Kapazitäts- und Auftragsstände sind bis auf die Rohmaterial- und Arbeitsgangebene stets nachvollziehbar. „Wir haben dadurch viel Vertrauen bei unseren Kunden gewonnen und konnten deren Zufriedenheit außerhalb der reinen Produktqualität nochmals steigern“, resümiert Michael Englert. Die ständige Nachkalkulation führt zu realistischen Preisen, die für Kunden transparent und nachvollziehbar sind. „Durch unsere effiziente Planung von Einkauf, Fertigung, Qualitätskontrolle, Lagerhaltung und Versand mit dem ERP-System können wir den Kunden immer einen fairen Preis bei bester Qualität bieten“, betont Michael Englert.
 
 
Wirtschaftliche Ziele und Zahlen stets im Fokus
Für die Finanzbuchhaltung verwendet Englert das Modul FIBU. Dieses beinhaltet eine komplette und vollständig integrierte Finanzbuchhaltung inklusive einer umfassenden Verwaltung von offenen Posten und dem Mahnwesen. Alle betrieblichen, für das Rechnungswesen und die Buchhaltung relevanten Kapitalflüsse werden erfasst und dokumentiert. Wie von der Finanzverwaltung gefordert, sind die Daten revisionssicher, also im Nachhinein nicht mehr veränderbar, abgelegt. Die Daten aus der Finanzbuchhaltung werden über integrierte Schnittstellen an das Steuerbüro übertragen. Weiterhin bilden alle Daten des ERP-Systems die Grundlage für tagesaktuelle Berichte, die in einer „Chefübersicht“ anhand von Diagrammen und übersichtlich aufbereiteten Kennzahlen die Bewertung der Geschäftstätigkeiten ermöglichen. Selbst unterwegs kann Michael Englert sich in Zukunft über Auftragsbestand, Gesamtumsatz, Zahlungseingänge, Deckungsbeiträge oder die Termintreue der eigenen Fertigung und der Lieferanten informieren. Mit der Übersicht der Umsatzverteilung auf Kundenebene hat Michael Englert die Erreichung eines wichtigen strategischen Ziels bestätigt bekommen.
Die 80-prozentige Abhängigkeit von einem Kunden konnte er auf 22 Prozent zurückfahren – mit 10 Kunden aus verschiedenen Branchen erwirtschaftet das Unternehmen heute 80 Prozent des Umsatzes und stellt somit seine Geschäftstätigkeit auf eine breite und solide Basis.
 
 
Innovativer Service
Die Erfahrungen mit dem Systemhaus Geovision haben sich nach der Einführung weiter positiv entwickelt. „In jeder neuen Version der Software stecken viele richtig gute Neuerungen“, weißt Richard Ries auf die vorbildlichen Weiterentwicklungen des Systemhauses hin. „Geovision ist in vielen Bereichen sehr innovativ.“ Englert hat kundenspezifische Anpassungen vornehmen lassen, die nun bei Updates automatisch berücksichtigt werden. Anfragen an den Service werden schnell und kompetent beantwortet: „Der Support ist erstklassig und kann sich sehr gut auf die oftmals äußerst spezifischen Fragestellungen der Kunden einstellen“; lobt Ries. Natürlich kostet Software Geld – auch die Wartung und Weiterentwicklung, doch der Kreis schließt sich: „Wir haben festgestellt, dass uns die Software viel mehr bringt, als sie uns gekostet hat. Außerdem erreichen wir heute mit der gleichen Mitarbeiterzahl im Verwaltungsbereich einen deutlich höheren Umsatz“, betont Michael Englert. „Wir haben schon verschiedenen Unternehmen die Software von Geovision empfohlen. Es ist allerdings wichtig, dass ein Mitarbeiter für die Einführung und Pflege des Systems freigestellt wird. Für uns hat sich dieser Schritt ausbezahlt und wir sehen uns bestens für weiteres Wachstum gerüstet.“
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