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Mit BIOS von Geovision geht der mittelständische Teile- und Komponentenfertiger Englert gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervor
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Gegründet 1985 als reiner Zulieferbetrieb für Bauteile aus der spanabhebenden Fertigung beliefert die Englert GmbH die Industrie der Region mit Komponenten für den Maschinenbau, die Elektrotechnik und die Medizintechnik. Prototypen, Klein- und Mittelserien aus den verschiedensten Werkstoffen werden in Losgrößen ab einem Stück gefertigt. Eine wesentliche Grundlage bildet der moderne Maschinenpark mit vierzehn CNC-Bearbeitungszentren und acht CNC-Drehmaschinen, ergänzt um Einrichtungen der Schweißtechnik, einen Messraum mit zwei 3D Koordinaten-Messmaschinen, eine modern ausgestattete Montageabteilung und ein Fertigteilelager mit Logistikbereich.
Heute sieht sich das Unternehmen als Dienstleister und Systemlieferant. Mit rund 65 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen pro Jahr 9,6 Millionen Euro Umsatz. Vom Prototypen bis zur Mittelserienproduktion, von der Entwicklung effizienter Fertigungsstrategien über die Montage von Baugruppen einschließlich Beschaffung von Zukaufteilen bis hin zu kompletten und komplexen medizintechnischen Geräten ist Englert heute in vielen Bereichen schneller und kostengünstiger als andere.
Einführung eines neuen ERP-Systems
Ein wichtiger Schritt dorthin war die Auswahl und Einführung eines neuen ERP-Systems. Bereits im Jahr 2007 begann IT- und Organisationsleiter Richard Ries mit der Evaluation: „Im Auswahlverfahren wurden verschiedene Branchenlösungen, Standardsoftware und große Systeme namhafter Anbieter miteinander verglichen sowie in vielen Präsentationen oder Messeterminen auf den Prüfstand gestellt“, rekapituliert Ries. Am Ende des zweijährigen Auswahlprozesses waren zwei Systeme gefunden, deren Funktionalität und Abläufe die operativen Anforderungen des Mittelständlers ebenso erfüllten wie die Kriterien der IT.
Als 2009 die Endauswahl anstand, kämpfte die Wirtschaft mit den Folgen der weltweiten Finanzkrise. Doch selbst angesichts drastisch sinkender Auftragseingänge entschloss sich Geschäftsführer Michael Englert für die Investition: „Wir sahen darin die Chance, frei werdende Kapazitäten für eine umfassende und gründliche Einführung zu nutzen“, begründet Michael Englert seine Entscheidung für BIOS von Geovision, einem auf Fertigungsbetriebe spezialisierten Systemhaus. „Das Preis-Leistungsverhältnis ist Top“, ergänzt Richard Ries. „Nirgends bekommt man so viele nützliche Funktionen und besten Service bei verhältnismäßig geringerem Investitionsaufwand.“ So wurden insgesamt 16 Arbeitsstationen und 5 BDE Meldeterminals mit BIOS ausgerüstet, jeweils mit einigen der Module DOBOS (Material- und Warenwirtschaft), DAVOS (Fertigungssteuerung), BDE (Betriebsdatenerfassung), FIBU (Finanzbuchhaltung) und WinTime PZE (Personalzeiterfassung). Der Zeitpunkt war gut gewählt: „Wir haben die auftragsschwachen Zeiten genutzt, um den gesamten Produktionsablauf zu optimieren“, berichtet Michael Englert von den nachweisbaren Erfolgen. „Heute bewältigen wir das doppelte Auftragsvolumen mit gleichbleibendem Verwaltungsaufwand!“
BIOS – transparente, aktuelle Informationen
Einen wichtigen Erfolg des neuen ERP-Systems spüren alle Mitarbeiter in der schnellen und unkomplizierten Weitergabe von Informationen. Die schlanke und übersichtliche Systemstruktur von BIOS sorgt dafür, dass jeder Mitarbeiter sofort auf die für ihn relevanten Daten zugreifen kann: „Vor dem Einsatz von BIOS mussten oftmals sehr viele Wege zurückgelegt werden, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Jetzt kann jeder direkt an seinem Arbeitsplatz auf das System und die für ihn relevanten Daten zugreifen“, freut sich Richard Ries über die eingetretene Optimierung der Organisationsprozesse. Früher waren viele Informationen auf Tabellen verteilt, die nur einzelne Mitarbeiter in Einkauf, Kalkulation und Fertigungsplanung pflegen und auswerten konnten. Heute befindet sich das gesamte Know-how in einer zentralen Datenbank. „Der lückenlose, fehlerfreie Informationsfluss hat zu einem wirtschaftlichen und qualitativ hochwertigen Fertigungsablauf geführt“, erläutert Michael Englert.
Flexible Fertigungssteuerung
Zur Steuerung der Fertigung kommt seit Beginn des Jahres 2013 das Feinplanungstool „proMExS“ zum Einsatz. Dieses ermöglicht die Visualisierung aller Fertigungsaufträge, berücksichtigt Materialverfügbarkeit, Liegezeiten, bereits zurückgemeldete Bearbeitungszeiten und Mengen. Somit ist es möglich einen Soll/Ist Vergleich in Echtzeit zu erhalten, der direkt mit dem Kundenwunschtermin abgeglichen wird und entsprechende Warnungen erzeugt, falls Terminüberschreitungen drohen. „So habe ich jederzeit alle Kapazitäten im Blick, erkenne Engpässe rechtzeitig und kann umgehend Maßnahmen einleiten“, lobt Fertigungsleiter Alexander Zastrow die hohe Aussagekraft der Software. Die überall im Unternehmen verteilten BDE-Terminals werden als bidirektionale Informationsträger genutzt und transportieren wichtige Informationen zu den Werkern an die Maschine oder in die Montage und von dort auch wieder zurück zur Verwaltung.
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